Sandra Bothe-Wenk

Grossrätin Grünliberale Basel-Stadt

Smartphone freie Schulen: Schutz für Bildung und Gesundheit

Das vorweg: Der Regierungsrat beantwortet meine schriftliche Anfrage zur Handy freien Schule und schiesst am Ziel vorbei: 

Online zur Antwort des Regierungsrat

Fakt ist: Es geht darum, eine kantonal einheitliche Richtlinie für den Umgang mit Smartphones während der Schulzeit im Unterricht und in den Pausen zu etablieren, nicht um ein generelles Handy-Verbot. Der Unterschied zwischen einer Regelung und einem Verbot ist hierbei entscheidend. Eine Richtlinie legt fest, wann und wie Smartphones genutzt werden, ohne sie vollständig zu verbieten oder zu „verteufeln“. Ich habe mir vom Regierungsrat eine vertiefte Auseinandersetzung mit dem Anliegen erhofft.

Erweiterter Gegenvorschlag zur Förderklassen-Initiative

Die BKK empfiehlt die «Förderklassen-Initiative» zur Ablehnung und ergänzt das regierungsrätliche Massnahmenpaket

Ausgehend von dem vorgeschlagenen Massnahmenpaket der Regierung hat die Bildungs- und Kulturkommission (BKK) einen politisch mehrheitlich getragenen Gegenvorschlag zur Verbesserung der integrativen Schule ausgearbeitet und in der Konsequenz die Förderinstrumente um zwei wichtige Punkte ergänzt: 1) Doppelbesetzung 2) Förderklassen.

Rechenschaftsbericht der GPK

Vor der politischen Sommerpause legt die Geschäftsprüfungskommission (GPK) dem Kantonsparlament ihren Rechenschaftsbericht vor, basierend auf ihrer Arbeit, die Staatstätigkeit umfassend zu überprüfen: von der Tätigkeit des Regierungsrats und der Verwaltung bis zu den Gerichtsbehörden und weiteren Trägern öffentlicher Aufgaben.

Im Namen der Grünliberalen habe ich zu den Empfehlungen der GPK bezüglich des Erziehungsdepartements zu folgenden Punkten Stellung genommen:

Datenschutz an Basler Schulen

Datenschutz im Wandel: Sind Schulen bereit für das revidierte Gesetz?

Seit dem 1. September 2023 gelten strenge Datenschutzbestimmungen, die besonders im Bildungsbereich grosse Herausforderungen mit sich bringen. Wie gut können teilautonome Schulen die neuen Vorgaben umsetzen und welche Risiken bergen veraltete Richtlinien und unbewusste Datenschutzverstösse?

Offene Kinder- und Jugendarbeit Basel: Staatsbeiträge

Grosser Rat 16. Mai 2024: Ratschlag betreffend Staatsbeiträge für die offene Kinder- und Jugendarbeit für die Jahre 2024 bis 2027 und Bericht der BKK: Das Parlament beschliesst die Umsetzung des Ratschlags gemäss BKK einstimmig.


Die Rolle der Offenen Kinder- und Jugendarbeit ist unverzichtbar. Die OKJA ist weit mehr als ein Freizeitangebot oder Jugendtreff – die Angebote der Trägerinstitutionen sind essenzielle Stützen bei der Entwicklung junger Menschen zu unabhängigen und verantwortungsbewussten Erwachsenen.

Seite 2 von 24

Präsentiert von WordPress & Theme erstellt von Anders Norén