Sandra Bothe-Wenk

Grossrätin Grünliberale Basel-Stadt

Gegenvorschlag zur Förderklasseninitiative

Grosser Rat 18. September 2024: Anpassung des Schulgesetzes vom 4. April 1929; Kantonale Volksinitiative „für den Ausbau der separativen Angebote an der integrativen Schule Basel-Stadt (Förderklassen-Initiative) und Bericht der BKK:
Das Parlament beschliesst die Annahme des Gegenvorschlags der BKK zur Förderklassen-Initiative mit 92 Ja-Stimmen bei 4 Enthaltungen. Es empfiehlt ihn mit 76 Ja-Stimmen und 2 Enthaltungen der Bevölkerung vorzulegen. 18 Mitglieder sprechen sich für die Initiative aus.

Zum Geschäft online: Förderklassen-Initiative und Gegenvorschlag

Die Grünliberalen unterstützen den differenzierten Gegenvorschlag mit heilpädagogisch geführten Förderklassen. Diese Klassen ergänzen das integrative Schulsystem und bieten Kindern mit besonderem Bildungsbedarf gezielte Förderung. Jedes Kind soll die bestmögliche Bildung erhalten und die individuellen Potenziale ganzheitlich entfaltet können.

Dabei sind immer individuelle, pädagogische, entwicklungspsychologische und ethische Aspekte bei Entscheidungen zum Wohle der Kinder und Jugendlichen in Zusammenarbeit mit den Eltern einzubeziehen.

Sandra Bothe-Wenk
Grossrätin Grünliberale Basel-Stadt
Wahlkreis Riehen

Private Institute in der Lehrpersonenausbildung: Chancen und Herausforderungen

In der heutigen Zeit steht das Bildungssystem vor zahlreichen Herausforderungen, die eine stetige Anpassung und Weiterentwicklung erfordern. Insbesondere die Ausbildung von Lehrpersonen spielt dabei eine zentrale Rolle, da sie nicht nur die Qualität des Unterrichts beeinflusst, sondern auch die Attraktivität des Berufsstandes entscheidend mitbestimmt.

Baustellen im Bildungssystem

Notiz: Zu Beginn des neuen Schuljahres 2024 bis 25 stehen im baselstädtischen Schulsystem einige zentrale Herausforderungen an, die von Bildungsdirektor Mustafa Atici in den kommenden Monaten angegangen werden müssen.

Smartphone freie Schulen: Schutz für Bildung und Gesundheit

Das vorweg: Der Regierungsrat beantwortet meine schriftliche Anfrage zur Handy freien Schule und schiesst am Ziel vorbei: 

Online zur Antwort des Regierungsrat

Fakt ist: Es geht darum, eine kantonal einheitliche Richtlinie für den Umgang mit Smartphones während der Schulzeit im Unterricht und in den Pausen zu etablieren, nicht um ein generelles Handy-Verbot. Der Unterschied zwischen einer Regelung und einem Verbot ist hierbei entscheidend. Eine Richtlinie legt fest, wann und wie Smartphones genutzt werden, ohne sie vollständig zu verbieten oder zu „verteufeln“. Ich habe mir vom Regierungsrat eine vertiefte Auseinandersetzung mit dem Anliegen erhofft.

Erweiterter Gegenvorschlag zur Förderklassen-Initiative

Die BKK empfiehlt die «Förderklassen-Initiative» zur Ablehnung und ergänzt das regierungsrätliche Massnahmenpaket

Ausgehend von dem vorgeschlagenen Massnahmenpaket der Regierung hat die Bildungs- und Kulturkommission (BKK) einen politisch mehrheitlich getragenen Gegenvorschlag zur Verbesserung der integrativen Schule ausgearbeitet und in der Konsequenz die Förderinstrumente um zwei wichtige Punkte ergänzt: 1) Doppelbesetzung 2) Förderklassen.

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