Grossrätin Grünliberale Basel-Stadt

Schlagwort: Berufslehre

Lehrstellenbericht 2021

Grosser Rat 7. Dezember 2022: Votum zum Bericht der Bildungs- und Kulturkommission „Bericht über die Lehrstellensituation und die Situation im Bereich der Beruflichen Nachholbildung im Kanton Basel-Stadt 2021“

Sowohl der Lehrstellenmarkt wie auch die Nachfrage nach Lehrstellen waren in den vergangenen beiden Jahren weitgehend stabil. Somit haben sich die Befürchtungen, die Covid-19-Pandemie könne zu einer weiteren Schwächung der beruflichen Grundbildung in der Region führen, erfreulicherweise nicht erfüllt.

Sorgen hingegen bereitet nach wie vor, dass zu wenig Schulabgänger der Sekundarstufe I direkt in eine Berufslehre übertreten. Der Wert ist zwar leicht höher als im 2020, liegt aber dennoch bei tiefen 18% im 2021.

Aufgrund des Fachkräftemangels in verschiedenen Berufsfeldern bräuchten wir dringend mehr Lernende. Warum also gelingt es uns nicht, die direkte Übertrittsquote in eine Lehre bei den Jugendlichen signifikant zu steigern?

Nun – der Grund liegt eigentlich auf der Hand Die Wege in weiterführende Schulen sind kurz und weniger steinig. Eine Lehrstelle mit 14 Jahren zu suchen, gleichzeitig die Schulbank zu drücken und gute Leistung zu bringen, ist herausfordernder.

Die Frage, die uns Grünliberale deshalb umtreibt, ist:

Reicht das Investment der Volkschule in den dualen Bildungsweg – also reichen die Anstrengungen auf der Sekundarstufe I, um die Schülerinnen und Schüler beim Berufsfindungsprozess auf allen drei Stufen A, E und P fundiert zu informieren, zu beraten und bei der Lehrstellensuche zu begleiten?

Die Frage stellt sich auch mit Blick auf die Lehrvertragsauflösungen, die in Basel-Stadt bei 24% für die EFZ-Abschlüsse und bei den EBA-Abschlüssen bei 14% liegt. Der Grund für die vielen Vertragsauflösungen liegt gemäss Bundesamtes für Statistik meistens bei der falschen Berufswahl.

Lehrvertragsauflösungen erfolgen mehrheitlich im ersten Jahr. 6.9% der Jugendlichen in Basel finden aber langfristig nicht mehr ins Berufsbildungssystem zurück. Daran müssen wir unbedingt arbeiten. Als Gesellschaft können wir es uns nicht leisten, dass junge Menschen ohne berufliche Grundbildung bleiben. Wir sollten alles daran setzen, dass Lernende eine Ausbildung finden, die ihren Bedürfnissen und Fähigkeiten entspricht, um in der Konsequenz ihre Berufsausbildung erfolgreich durchlaufen und abschliessen zu können. Ich meine, wir sollten uns nochmals vertieft Gedanken machen, wie die gute Passung der Jugendlichen vor dem Eintritt in die Berufslehre erhöht werden kann und der Übergang in die Lehre besser gelingt. Mit dem Wechsel von der Schule in die Arbeitswelt werden die Jugendlichen oftmals ins kalte Wasser geworfen.

Umso wichtiger ist die Begleitung und gute Betreuung nach Lehreintritt durch den Lehrbetrieb wichtig und aber auch durch die Lehraufsichtsbehörde. Insbesondere braucht es gezielte Unterstützungsmassnahmen auf verschiedenen Ebenen, wenn es zu Lehrabbrüchen kommt und sich Jugendliche neu orientieren müssen. Junge Menschen, die beispielsweise ein Praktikum zwecks Berufsfindung machen, werden von der Lehraufsicht nicht begleitet. Sie sind auf sich allein gestellt. Das ist ein unguter Zustand, dem mehr Beachtung geschenkt werden muss.

Ein anderer Aspekt ist, dass oft Lehrstellen nicht mehr an Volksschulabgänger vergeben werden. Die Lehrbetriebe warten lieber auf die aus dem Gymnasium oder den weiterführenden Schulen gefallenen Jugendlichen.

Für die Betriebe sind die Vorteile klar.

  • Die Lehrlinge sind älter und entsprechend reifer. Das belegt der Altersdurchschnitt beim Lehrstellenantritt. Er liegt bei 18 Jahren.
  • Und durch den längeren Schulbesuch ist das Wissen in den Grundlagefächern fundierter, die Allgemeinbildung höher und damit der erfolgreiche Berufsabschluss besser garantiert, aber auch die Karrierechancen der Berufsabgänger und Berufsabgängerinnen erhöhen sich.

Im Grundsatz bekräftigen wir Grünliberalen unsere Haltung, dass Jugendliche aufgrund ihrer Fähigkeiten und ihrem Interesse, den für sie am besten geeigneten Bildungsweg wählen sollen können. Jugendliche, bei denen wegen ihrer Fähigkeiten und Motivation beide Bildungs­wege infrage kommen, sollen in den dualen Bildungswegen gleichwertige Laufbahnperspektiven vorfinden.

Sie sollen sich in ihrer Wahl nicht eingeschränkt fühlen. Dies in Bezug auf den gesellschaftlichen Druck zur Erfüllung von Quoten oder Normen. Es ist eine offene Frage, ob die aktuellen Zuteilungsmechanismen zu den Gymnasien, den weiterführenden Schulen und die Vergabe von Lehr­stellen diesem Ideal tatsächlich nahekommen.

Bei der Wahl der Bildungswege machen sich Jugendliche auch Gedanken über ihre zukünftigen Berufschancen. Bei manchen spielt ebenso die Entwicklung der Verdienstmöglichkeit eine Rolle. Diese Aspekte beeinflussen zugleich die Erziehungsberechtigten, die ihren Kindern in diesem Lebensabschnitt beratend zur Seite stehen. Es liegt in der Natur der Dinge, dass Eltern die Chancen ihrer Kinder optimieren wollen.

Kluge Köpfe können mit höheren Einkommen rechnen als fleissige Hände. Es ist nicht verwunderlich, wenn junge Leute den Bildungsweg einschlagen, der ihnen die besten Chancen für ihre berufliche Zukunft und spätere Lebensqualität verspricht.

Um der grossen Nachfrage nach Fachkräften in den verschiedensten Berufsfeldern zu begegnen und einen Personalnotstand zu verhindern, ist eine substanzielle Aufwertung der Handarbeit im Gewerbe und Dienstleistungswesen wohl unabdingbar. Damit stärken wir die Berufslehre und machen sie attraktiver.

Sandra Bothe-Wenk
Grossrätin Grünliberale Basel-Stadt
Wahlkreis Riehen

Bildquelle: www.thurzelg.ch
Dokumente Grosser Rat zum Geschäft: https://grosserrat.bs.ch/ratsbetrieb/geschaefte/200111818

Abschlussquote auf Sekundarstufe 2

Der Anzug bezgl. Erhöhung der Abschlüsse auf Sekundarstufe II wurde im Grossen Rat von allen Fraktion ohne Gegenstimme überwiesen. Im Vorfeld der parlamentarischen Sitzung habe ich mich mit dem Anliegen auseinandergesetzt und der Grünliberalen Fraktion den Vorstoss zur Unterstützung empfohlen.

Der Anzug nimm u.a. auch die Fragestellungen meiner Schriftlichen Anfrage in Bezug auf die hohe Durchfallquote bei Lehrabschlüssen auf, die die Regierung beantwortet hat und die in Zusammenarbeit mit der Fachgruppe Bildung und Familie entstanden ist.

Schriftliche Anfrage:
https://www.sandra-bothe.ch/hohe-durchfallquote-bei-den-lehrabschlusspruefungen/

Antwort der Regierung:
https://www.grosserrat.bs.ch/dokumente/100402/000000402631.pdf


Grosser Rat 19. Oktober 2022: Notiz zum Anzug von Melanie Nussbaumer SP bezgl. der Erhöhung der Abschlüsse auf der Sekundarstufe II

Gemäss Bundesamt für Statistik haben rund 10% der Schweizer Bevölkerung im Alter von 25 Jahren keinen Ausbildungsabschluss. In Basel-Stadt sind es 15 Prozent.

Ein Abschluss auf Sekundarstufe II gilt als Voraussetzung für einen erfolgreichen Eintritt ins Erwerbsleben.

Wir sprechen also von jungen Erwachsenen, die ohne Abschluss in der Konsequenz in ihrer Gestaltungsfreiheit und -Fähigkeit beeinträchtigt sind. Zudem entgehen sie – als dringend benötigte Fachkräfte – unserem Wirtschaftsraum.

Die Anzugsstellenden fordern in einer Studie die Gründe detailliert zu evaluieren und damit Erkenntnisse für zielführende Massnahmen zu erhalten. Dies ist auch im Sinne des Erziehungsdepartements.

Was man bereits heute weiss, ist, dass offenbar die Ausbildungsstufe der Eltern einen grossen Einfluss auf die Abschlussquote der Jugendlichen hat, was nicht zu beeinflussen ist.

Hingegen können wir verstärkt etwas für die besonders betroffene Zielgruppe von männlichen Jugendlichen mit Migrationshintergrund tun, deren Eltern einem tiefen Bildungsstatus haben. Diese jungen Menschen sollen nicht zu Bildungsverlierern werden.

Einige Jugendliche finden direkt nach der Volksschule keinen Anschluss. Andere brechen die Lehre ab und finden keinen Einstieg mehr. Und Jugendliche in Praktika’s werden vom Case-Management nicht erfasst und von der Lehraufsicht auch nicht begleitet.

Ich frage mich deshalb, welche kantonalen Lösungen in diesem Bereich gezielt Handbieten können?Grundsätzlich kann man aber festhalten, dass je früher die Hilfestellung in der Schullaufbahn der Kinder erfolgt, desto grösser ist die Wahrscheinlichkeit die Ausbildung bis im Alter von 25 Jahren erfolgreich abzuschliessen. Wir müssen an den Schulen von Beginn weg sehr Sorge tragen, dass wir allen Gruppen gerecht werden können. Also die Schule und das Lernen so gestalten, dass sich alle Kinder angesprochen fühlen – Mädchen und Jungen. Dies hat einen weitgehenden Einfluss auf die persönliche Entwicklung und auf die schulische Laufbahn.

Die Problematik ist tiefgründig. Der Anzug wird das Problem wohl nicht lösen, aber kann einen Beitrag zur Verbesserung der Situation leisten.Die Schule hat auch einen kompensatorischen Auftrag: Sie muss alles dafür tun, damit der Zusammenhang zwischen Herkunft und Bildungserfolg verringert wird.

Sandra Bothe-Wenk
Grossrätin Grünliberale Basel-Stadt
Wahlkreis Riehen

Bildquelle: Luzerner Zeitung, 15.03.2019

Kantonaler Lehrstellenbericht 2020

Grosser Rat, 8. Dezember 2021, Votum zum Bericht der Bildung- und Kulturkommission zum Bericht über die Lehrstellensituation und Situation im Bereich der Beruflichen Nachholbildung im Kanton Basel-Stadt 2020

Zur Ausgangslage
Der Bericht über die Lehrstellensituation zeigt, es gelingt uns trotz grossen Anstrengungen – seit mehr als 20 Jahren nicht – einen signifikanten Anstieg der direkten Übertrittsquote in die Lehre zu erreichen.

Was sind die Gründe im Einzelnen?
Abgesehen von der niedrigen Übertrittsquote gelangen auch Jugendliche in die Gymnasien, deren Kompetenzprofil für beide Bildungswege geeignet ist, die aber nicht unbedingt ein Hochschulstudium anstreben. Sie orientieren sich später um, verlassen das Gymnasium vorzeitig und treten dann den Weg in die Berufsbildung an.

Diese Abbruchquote an den Gymnasien beeinflusst die Chancen der qualifizierten Sek-Abgänger bei der Lehrstellensuche. Die Lehrbetriebe stellen vorzugsweise die aus den Mittelschulen gefallenen Jugendlichen ein. Darauf verweist auch der hohe Altersdurchschnitt von fast 18 Jahren beim Lehrstellenantritt. Diese Entwicklung ist weder effizient noch effektiv.

Deshalb unternimmt das Erziehungsdepartement in der Sekundarschule zahlreiche Anstrengungen, die sehr guten Berufschancen von Lehrabgängern, Schülerinnen und Schülern klar aufzuzeigen. Investiert wird ebenso in eine gute Elternarbeit. Sie werden als wichtigste Partner im Berufswahlprozess der Jugendlichen wahrgenommen und von Anfang an aktiv einbezogen.

Sicher besteht eine Schwierigkeit darin, ausländischen Eltern das duale System näher zu bringen. Sie sind mit unserem Schweizer Bildungssystem wenig vertraut. Und die Berufsmaturität ist international noch nicht anerkannt. In der Schweiz verlassen die Kinder zudem die Volksschule offiziell mit 15 Jahren und somit früher als in Ländern mit anderen Bildungssystemen. Gründe, die bei einer möglichen Rückkehr von Familien in ihre Heimat zum Problem werden könnten. Sie machen sich deshalb wo möglich bei ihren Kindern eher für weiterführende Schulen stark.

Ein weiterer Grund ist, dass die Berufswahl für viele Schülerinnen und Schüler einfach zu früh kommt. Mit der Verschiebung des Stichtags beim Schuleitritt wegen der Umsetzung von Harmos, wurde die Problematik – nach Meinung der Grünliberalen – zusätzlich verschärft. Denn in der Konsequenz wird für die Schülerinnen und Schüler die intensive berufliche Auseinandersetzung schon mit 13 Jahren zu einem zentralen Thema.
Mit 14 Jahren muss der Entscheid für die Berufswahl gefällt sein. Das ist schwierig, weil die Jugendlichen mitten in der Identitätsfindung stecken und viele noch keine klare Vorstellung davon haben, was genau sie später einmal werden wollen.

Die Lehrstellensuche
Wer eine Lehrstelle will, muss viel mehr und Umfassenderes leisten als diejenigen, welche den Sprung in eine weiterführende Mittelschule schaffen wollen.
Während hier ein bestimmter Notenschnitt verlangt wird, erfordert der Weg in die Berufsbildung ein enormes Engagement der Jugendlichen: Schnupperlehre, Bewerbungen schreiben, sich in Vorstellungsgesprächen oder Assessments erfolgreich bewähren sowie Testverfahren wie Multi und Basischecks absolvieren.
Dazu braucht es Reife! Denn das aufgezählte Repertoire ist neben dem normalen Schulbetrieb und den damit verbundenen Leistungserhebungen und Notendruck für den Volksschulabschluss zu absolvieren.
Das Hauptproblem ist darum das Zugangssystem, das Jugendliche beim Eintritt in die Berufslehre gegenüber dem Übertritt in die Mittelschulen benachteiligt.

Fehlt die Vision?
Die Übergänge zwischen Schule, Ausbildung und Beruf sind Schlüsselsituationen in den Bildungskarrieren von Jugendlichen.

Es reicht nicht, die Perspektiven der Berufslehre sowie der damit verbundenen Karrierechancen früh aufzuzeigen – das versuchen wir jetzt seit 20 JahrenDer Weg in die Lehre muss auch attraktiv gestaltet und für die jungen Menschen umsetzbar sein.

Dabei könnte sich das Brückenangebot als erfolgreiches Modell erweisen, das tatsächlich als Sprungbrett und Motivationsjahr verstanden würde, anstatt als Notlösung. Ein attraktives, anerkanntes 12. Schuljahr kann die Chance bieten, dass Jugendliche sich bewusst die Zeit nehmen, sich mit ihrem Berufswunsch auseinandersetzen. Es könnte eine intensive Beschäftigung mit der Berufswahl ermöglichen und auch die Zeit zu reifen oder sich besser zu qualifizieren.

Das Duale Schweizer Bildungssystem
Grundsätzlich geht es doch darum die Passung der Jugendlichen zwischen Fähigkeiten und Interessen, Anforderungen und Voraussetzung, Leistungsmotivation und Erfolg zu verbessern, damit sie ihr Potential und Talent optimal beruflich und schulisch einsetzen können.

Die Grünliberalen sind grosse Anhänger des dualen Bildungssystems und wir finden es wichtig, dass wir es stärken und nicht schwächen. Die Lehre ist kein Plan B!

Es ist nun leider nicht so, dass wir heute die pfannenfertige Lösung für eine höhere direkte Übertrittsquote in die Lehre für Basel parat haben. Was die GLP aber ablehnt, ist noch mehr Druck auf die Jugendlichen auszuüben und nun auch in Basel Aufnahmeprüfungen für Gymnasien einzuführen. Das führt einzig zu neuen Problemen. Die Bildungswege sollen nicht gegeneinander ausgespielt werden.

Die Berufslehre ist zwar krisenresistent, steht aber unter Druck. Aber die Jugendlichen eben auch. Sie müssen sich oft zu früh mit dem Angebot und mit ihren Kompetenzen und Wünschen auseinandersetzen. Ich bin der Meinung genau dort sollten wir den Hebel ansetzen, damit unser duales Bildungssystem weiter Erfolgsgeschichte schreibt.

Wir sollten deshalb die Herausforderung und die Schwierigkeiten aktiver angehen und analysieren, mit denen sich Jugendliche, Schulen, Eltern und Lernbetriebe konfrontiert fühlen.

Das bedeutet gezielt Antworten und Lösungen finden

  • für das Problem der Reife der Kinder einerseits und des bevorzugten Alters der Lehrbetriebe beim Lehrstellenantritt andererseits.Braucht es mehr oder andere Übergangsangebote oder einfach mehr Schulzeit für manche Jugendliche?
  • für das Problem des Zugangssystems und der enormen Belastung für die sehr jungen Menschen, sich auf Schule und Beruf gleichzeitig zu konzentrieren.
  • für die Bestimmung der tatsächlich wichtigen Kriterien beim Übertritt in eine Berufsausbildung. Damit verbunden sollten wir uns fragen, ob Lehrbetriebe oder die Berufachschule direktin die Berufsorientierung an den Sekundarschulen einbezogen werden sollten und welche Akteure wann wie wo zusammenarbeiten sollten.
  • Und wir sollten uns fragen, ob und welche innovativen Optimierungsmöglichkeiten das Brückenangebot hat, welche Rolle ihm in Zukunft zukommen soll, um zu einem attraktiven Basler Schulangebot beizutragen.

Sandra Bothe-Wenk
Grossrätin Grünliberale Basel-Stadt
Wahlkreis Riehen

Bericht der Regierung: https://www.grosserrat.bs.ch/dokumente/100394/000000394757.pdf
Bericht der Bildungs- und Kulturkommission: https://www.grosserrat.bs.ch/dokumente/100395/000000395598.pdf

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